10 Tipps & Tricks für den perfekten Instagram Post

Jeder Post zählt! Für eine harmonische Präsentation deines Unternehmens sind einige Dinge zu beachten. Wir haben 10 Tipps für dich, wie dir der perfekte Post gelingt.
viele Menschen, die mit ihrem Handy das Konzert filmen

Die Kommunikation auf Instagram besteht aus den vielen kleinen Dingen, die zusammen ein professionelles und stimmiges Bild abgeben. Wenn du auf Instagram dein Produkt oder deine Dienstleistung präsentieren und neue Kunden gewinnen möchtest, solltest du wissen, wie enorm wichtig JEDER EINZELNE POST ist.

Instagram ist eine visuelle Plattform, die jeden Tag mit einer Masse an neuen Inhalten gefüttert wird. Kein Wunder also, dass der Nutzer intuitiv und innerhalb von Millisekunden entscheidet, ob der Content interessant ist oder nicht.

Deswegen solltest du dich mit deinen Inhalten auseinandersetzen, bevor du auf den „Teilen“ Button klickst. Die folgenden Tipps & Tricks helfen dir dabei starken Content zu erstellen, auf den deine Zielgruppe reagieren wird.

1. Quality is King!

Man kann es nicht oft genug wiederholen – Instagram ist eine visuelle Plattform. Daher ist die Qualität deiner Fotos und Videos zu 80% der wichtigste Faktor, für eine erfolgreiche Kommunikation. Trotzdem wird jeden Tag eine Masse an grausigen Beiträgen geposted und das nicht nur über private aber leider auch über Business Profile.

Gib dein Bestes und arbeite nur mit hochwertigen und qualitativen Bildern und Videos, die zu deiner Marke und Zielgruppe passen. Falls dir Fotografieren keinen Spaß macht, du keine Zeit dafür hast oder es einfach nicht so gut kannst – frag jemanden, der das für dich übernehmen kann.

2. Verwende Filter – aber richtig

Je nach Größe deines Businesses hast du vermutlich sogar einen Fotografen, der dir die Bearbeitung deiner Bilder abnimmt. Spreche mit ihm ab, wie du dir den Gesamteindruck deines Feeds vorstellst. Präferierst du einen naturellen Look, eine leichte Sepia-Optik oder besonders intensive Farben? Wichtig ist: Wir reden hier von Nuancen. Bei Produktfotos musst du unbedingt darauf achten, dass die Farben deiner Artikel möglichst naturgetreu sind. Weniger ist mehr – jedoch ist die Nutzung von Filtern sehr zu empfehlen, da du so ganz einfach einen harmonischen Gesamteindruck verschaffen kannst und eine besondere Wirkung erzeugen kannst. Unter Filtern verstehen wir nicht nur vorgefertigte Filter, sondern alle Bearbeitungsfunktionen, wie z.B. Belichtung, Sättigung und Kontraste. Die Qualität des Bildes sollte dabei auf keinen Fall leiden.

3. Sprich die Sprache deiner Follower

Nachdem du ein starkes Foto in der Hand hast, geht es jetzt ans Wording. Achte darauf, dass dein Post deiner Zielgruppe einen echten Mehrwert gibt. Dein Text sollte daher entweder informativ, emotional oder unterhaltend sein – oder vielleicht auch eine Mischung daraus. Lerne die Interessen deiner Follower kennen, aber Achte darauf, dass du Formulierungen verwendest, die auch zu deiner Marke passen. Sei nicht langweilig! Dein Textstil sollte locker und angenehm zu lesen sein. Mache deinen Content “snackable” – mache deinen Followern mit wenigen Worten und ganz unkompliziert deutlich, worum es geht.

Baue einen CALL TO ACTION ein, um deine Leser zur Interaktion zu bewegen. Erzähle eine Geschichte, beantworte die Fragern deiner Follower (Q&A) oder lass sie abstimmen. Jeder deiner Posts sollte eine bestimmte Intention verfolgen und einen Teil dazu beitragen, um eine Beziehung zu deinen Followern zu entwickeln.

PEOPLE BUY FROM PEOPLE THEY TRUST – Mache dir bewusst, dass jeder deiner Posts ein Schritt dazu ist das Vertrauen deiner Zielgruppe aufzubauen. Denn Leute kaufen von Leuten, die sie kennen, mögen und vertrauen.

4. Credits richtig angeben

Wenn du über deinen Feed ein Foto postest, dass eine andere Person geknipst hat, solltet du unbedingt auch die Credits dieser Person angeben. Am besten machst du unter deinem Posttext einen neuen Absatz (siehe oben Leerzeile) und fügst das ? (Fotokamera-Emoji ) ein + @urheberprofil. Zusätzlich taggst du den Urheber auf dem Bild. Statt dem Kameraemoji kannst du natürlich auch ein Wording wie z.B. „photo by“ oder „credits“ verwenden.

IG:@voguegermany

5. Verstecke deine Hashtags im Kommentar

Das verstecken von Hashtags gehört mittlerweile zu einem professionellem Instagram Profil dazu. Es sieht einfach ästhetischer aus, wenn du deinen Hashtag-Haufen nicht direkt an den Posttext anhängst und lenkt nicht vom wesentlichen Content ab. Poste deine Hashtags unter deinen Beitrag als Kommentar. Deine Hashtags sind somit auf den ersten Blick nicht sichtbar, es sei denn der Nutzer klickt auf „Alle Kommentare anzeigen“.

IG:@ana_alcazar_fashion

6. Verstecke deine Hashtags hinter Punkten

Eine weitere Möglichkeit Hashtags zu Verstecken ist, sie im Beitrag oder Kommentar direkt vom Text zu trennen und sie unter Punkten zu verstecken.

Für die Punkte-Formatierung nutzt du am besten den Text Editor von deinem Smartphone: Tippe auf die 123 Taste. Wähle Enter (Zeilenumbruch) und gebe einen Punkt ein. Wiederhole das mindestens fünf Mal. Achte darauf, dass du nicht auf die Leertaste tippst nachdem du einen Punkt erstellt hast, sondern tippe die Enter (Zeilenumbruch-Taste) unmittelbar nach dem Punkt. Wenn du Leerzeichen in deiner Punkte-Formatierung hast, wird die Formatierung beim paste/copy paste nicht richtig übertragen. Hänge an die Punkte deine Hashtags ein und copy/paste den gesamten Text unter deinen Beitrag oder als Kommentar.

7. Achte auf dein Posting-Timing

Die Anzahl der Posts und die Häufigkeit deines Postings hängen sicherlich von deinem Business und vom Content ab. Das wichtigste ist, dass du eine gewissen Kontinuität beibehältst. Es ist unvorteilhaft in der einen Woche jeden Tag zu posten und dann zwei Wochen lang gar nicht. Mache dir immer wieder bewusst, dass du Schritt für Schritt eine Beziehung zu deinen Followern aufbaust.

Achte darauf, dass du in regelmäßigen Abständen zu ähnlichen Zeiten postest. Finde die Zeiten heraus, wann sich deine Follower auf Instagram aufhalten und am stärksten mit deinen Beiträgen interagieren. Dazu kannst du das Analytic Tool Iconosquare nutzen und unter„most engaging content“ die stärksten Beiträge und die besten Posting-Zeiten einsehen. Anschließend kannst du über die Tools Hootsuite oder Latergram.me deine Posts zeitlich einplanen und automatisch posten lassen. Das spart Zeit und hilft dir die Posting-Regelmäßigkeit einzuhalten!

@Hootsuite

8. Antworte deinen Followern

Nutzer reagieren auf deinen Beitrag und kommentieren deinen Post? Wie wundervoll! Gehe auf die Kommentare ein. Bedanke dich für das Feedback oder wenn passend, begebe dich in eine Konversation mit deinen Followern. Schweigen bringt an dieser Stelle überhaupt nichts! Hier geht`s um Social Media, die Betonung liegt auf SOCIAL. Wenn du eine Beziehung zu deinen Followern aufbauen möchtest, MUSST du mit ihnen auch direkt und authentisch (d.h. menschlich und nicht werblich) kommunizieren. Es sei denn, es ist ein automatischer Robot-Kommentar… aber auch hier schadet dir einmal zu viel antworten nicht!

9. Biete einen Mehrwert!

Nicht nur die optische Qualität ist entscheidend, sondern auch der Inhalt muss überzeugen. Wofür steht dein Profil? Hast du eine Message, die du vermitteln möchtest? Die Instagram-User sind wegen der unzähligen Profile mit hoher Reichweite immer anspruchsvoller geworden und erwarten mehr als nur schöne Fotos. Stelle dir die Fragen: Was? Wie? und Warum?

10. Mache Werbung für deinen Beitrag

Um eine höhere Reichweite mit deinem Beitrag zu erreichen, teile deinen Beitrag nicht nur auf deinem Profil, sondern auch in der Story. Mach aufmerksam auf dich! Außerdem kannst du deine Bilder mit einem Budget bewerben.

 

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